Gordischer Knoten gelöst

10.04.2024 |

Anlässlich der Aufnahme der FS-Schülerinnen und Schüler nach ihrem 12-wöchigen Berufspraktikum haben wir im LF8 passend zum Thema „Teamarbeit und Teamentwicklung“ eine Methode ausprobiert, die Aktivität, Kommunikation und Problemlösefähigkeiten erforderten: den gordischen Knoten. Dieses scheinbar unauflösbare Geflecht aus Händen steht symbolisch für herausfordernde Situationen, die Gegenstand der komplexen beruflichen Praxis von Erzieherinnen und Erziehern sind.
Nachdem mit verschlossenen Augen in einem kleinen Kreis alle Hände mit verschiedenen Teamkollegen und -kolleginnen verknotet wurden, bestand die Aufgabe darin, mithilfe guter Kommuniktation und einigen Akrobatikkünsten, einen vollständigen oder mehrere kleine, knotenlose Kreise herzustellen.
Die Fachschülerinnen und Fachschüler konnten ihre Ausdauer und kreativen Problemlösestrategien unter Beweis stellen und lernten nebenbei ein kooperatives Spiel kennen, das nach Belieben auch in der Praxis mit Kindern und Jugendlichen erprobt werden kann.

Tanja Zeisel (Referendarin)